Chaos im Regenbogenland

Es war einmal ein großes Regenbogenland. Dort gab es sechs Farben. Darunter waren DAS ROTE REICH, DAS ORANGENE REICH, DAS GELBE REICH, DAS GRÜNE REICH, DAS BLAUE REICH (es ist ein Unterwasserkönigreich) und DAS LILANE REICH. Natürlich gab es für jedes Reich auch einen König. Im ROTEN REICH hieß er Roland Rubin, im ORANGENEN REICH Orange Fanta, im GELBEN REICH (hier ist es eine Königin) Zitronella Löwenzahn, im GRÜNEN REICH Günther von Gras, im BLAUEN REICH (wieder eine Königin) Ariel van Blaubeere und im LILANEN REICH (noch eine Königin) Lava Lavendula. Manche, nicht alle, haben auch einen Sohn oder eine Tochter. Eine davon ist Romy Rubin eine. Sie ist die Tochter des Königs vom ROTEN REICH. Sie hatte immer ein rotes Kleid an. Sie hatte rote glatte Harre. Ihre Haare waren glatt und fielen sachte auf ihre Schultern. Romy war in den Sohn der Königin des BLAUEN REICH verliebt. Er hieß Sky. Er hatte immer einen knappen blauen Anzug an. Seine Haare waren kurz geschnitten und himmelblau. Er sah ziemlich gut aus, fand Romy. Doch es gab einige Probleme. Eines davon war das alle Farben aus dem Land verschwanden. Das nächste Problem war das es den Königen und Königinnen und den Ländern nicht gut ging. Die Könige und Königinnen waren so schwach, dass sie nicht einmal mehr aufstehen konnten. Die Kinder hingegen waren noch putzmunter. Sie trafen sich zu einer Lagebesprechung im Schlossgarten des ROTEN REICHS. Romy hatte alle eingeladen um zu besprechen was sie jetzt machen sollten. Sky meinte: „Ich habe einen bunten Regenbogenstreifen in dem Garten des GRÜNEN REICHS gesehen. Lass uns dorthin gehen!“ „Gute Idee!“, sagte Romy. Sie war wirklich sehr verliebt. Und schon brachen sie auf. Eine ganze Weile liefen sie so daher und dann, ENDLICH, waren die Kinder im GRÜNEN REICH angekommen. Dort sahen sie direkt den Regenbogenstreifen den Sky beschrieben hatte. Romy und er sahen sich lächelnd an. Oriya, die Tochter des Königs des ORANGENEN REICHES, entdeckte als erstes dass der Streifen in den Wald führte. Die bunte Horde folgte dem Streifen in den Wald. Der Regenbogenstreifen endete bei einem kunterbunten kleinen Haus. Sie klopften an die Tür und erschraken. Eine alte Knusperhexe öffnete schwungvoll die Tür. Sie war über und über mit Farbe bekleckert. Sie hatte ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen. Bevor die Kinder etwas erwidern konnten bat die alte Hexe sie auch schon herein. In der Hütte war ebenso alles bekleckert. Offenbar war sie eine Farbhexe. Die Kinder waren sich ganz sicher. Die Hexe wusste Rat. Romy fasste sich beim Herz: „Wir haben ein Problem. Bei uns im Land schwinden alle Farben. Könnten sie uns vielleicht helfen? Wir können ihnen auch jeden Wunsch der Welt erfüllen! Bitte!“ „Aber mein Kindchen! Ihr müsst mir doch nichts dafür schenken. Ich mache das doch gerne. Worum geht es denn genau?“, sagte die Hexe freundlich. Romy schilderte ihr alles ganz genau und beendete ihre Erzählung mit: „So, das war`s.“ Die Hexe begann, ohne ein Wort zu sagen, in ihrem Zauberkessel zu rühren. Nach einer Weile sagte sie: „So das wäre es schon gewesen. Aber wisst ihr was? Ich wollte mein Haus neu streichen, weil es schon seit über 200 Jahren hier steht, und da waren plötzlich diese Farben! Ich vermute es waren die Trolle. Die haben bei mir schon viel Unheil angerichtet. Ich werde sie herbeizaubern und sie zwingen die Wahrheit zu sagen.“ „Okay das ist eine gute Idee“, sagten die Kinder wie aus einem Munde. Wieder rührte die Hexe in ihrem Kessel. Kurz darauf standen die Trolle vor ihnen. Sie sahen ganz verstört aus. Und dann fingen sie an zu sprechen. Schier ohne Ende. Als die Trolle fertig waren mit beichten schickte die Hexe die Trolle wieder zurück in ihre Heimat. „Mit denen kann ich später noch sprechen. Jetzt könnt ihr wieder den Heimweg antreten. Ihr werdet den Unterschied merken“, sagte die Hexe. Also traten die Kinder ihren Heimweg an. Zu Hause merkten sie eine große Veränderung. Alles war wieder bunt und farbenfroh. Die Könige und Königinnen waren wieder top fit. Die Kinder verabschiedeten sich voneinander und gingen wieder in ihre Reiche.

So ging diese Geschichte doch noch gut aus.

Maya Wolf, Emilia Wittwer (beide Klasse 5e)

Dieses Kapitel wurde von Emilia Wittwer geschrieben und am Donnerstag, 18. Juli 2024, 12:04 Uhr veröffentlicht. Es enthält 696 Worte.

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