Eine Geschichte in 12 Kapiteln

dazu muss ich weiter ausholen *lach*

Irina: Grundsätzlich gehört z. B. Prota A (nennen wir ihn mal Jonas) mir und Prota B (nennen wir ihn mal Sven) gehört meine/r Schreibpartner/in, dann forme ich seinen Charakter, seine Reaktionen, seine Eigenheiten. Natürlich bleibt es nicht aus, dass auch der andere ihn mal agieren und reagieren lassen muss, genau wie ich mal Sven fluchen, grinsen oder ins Kino gehen lasse. Bei Feinheiten frage ich nach, wenn ich nicht sicher bin, was Sven möchte. Genau wie ich anmerke, dass Jonas keinen Schinken mag, weil er Schweine so süß findet beispielsweise. Ich bin nicht empfindlich, was meine Charakter betrifft, und wenn es nötig ist, dass er sich blamiert, weil er damit letztendlich Pluspunkte sammelt, dann darf das gerne auch mein/e Partner/in schreiben. Klare Abgrenzung ist bei einem gemeinsame Projekt einfach nicht möglich, weil die Protagonisten ja auch zusammen auftreten müssen. Hilfreich sind Charakterbögen auf die beide zugreifen können.