Ich glaube, inhaltlich werden Texte grundsätzlich besser durch Coautoren, weil die Coautoren eine Art Vorschau aufs Publikum darstellen. Dadurch kann man Probleme vermeiden, die dadurch entstehen, dass man sich zu wenig in fremde Köpfe hineinversetzt. Wenn schon die Coautorin – die das Thema ja immerhin gut kennt – nicht versteht, was man sagen wollte, wird das Publikum es erst recht nicht verstehen.
Ich habe einmal einen Vortrag zusammen mit Holger Schulze (@mediumflow bei Twitter) gehalten. Die Vorbereitung hat Spaß gemacht. Auf der Bühne, naja, man redet dann eben abwechselnd, das fand ich nicht besser oder schlechter als sonst. Was ich gerne mal ausprobiert hätte, wäre eine Art geskriptetes Streitgespräch, quasi zwei ineinander verschränkte Vorträge, so dass einer immer auf den anderen reagiert. Aber das wollte bisher noch niemand haben.
Dieses Kapitel wurde von Kathrin Passig geschrieben und am Montag, 30. April 2018, 14:05 Uhr veröffentlicht. Es enthält 130 Worte.
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- Schreiben, Autor*innen und Co-Kreation
- Kathrin Passig ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin, die zahlreiche Artikel, Gesch...
- skribi:
- Kathrin Passig: Wie meine Coautorinnen und -autoren schreiben und dass es wahrscheinlich keinen S...
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- Kathrin: Das ist ja der große Vorteil von Google Docs, dass man damit zeitgleich am selben Text a...
- skribi: Verlust des Schreibstils
- Kathrin:
- skribi: Co-Schreibstil
- Kathrin:
- skribi: Autorenschaft bei Reden
Du kannst die Geschichte fortsetzen und dein eigenes Kapitel schreiben.
Zuerst schreibst du einen Satz, der als Appetitanreger für ein Weiterlesen unter dem letzten Kapitel angezeigt wird.